Corona und das erste Semester – (wie) geht das?

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Mein Name ist Nadine Klement, ich stamme aus der Region und habe das erste Semester BW KMU bereits erfolgreich absolviert. Nebenbei arbeite ich stundenweise in einem KMU und habe zuhause eine nicht ganz so kleine Familie zu versorgen.

Den Studiengang habe ich aus mehreren Gründen gewählt. Zum einen natürlich wegen der Flexibilität, die er aufgrund des Blended Learning bietet und zum anderen interessiere ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Ausrichtung auf kleine und mittlere Unternehmen war für mich ebenfalls von Bedeutung, da wir in einer wirtschaftsstarken Region mit vielen solcher Firmen leben und ich dort auch zukünftig arbeiten möchte. Richtig „angelockt“ haben mich aber erst die Online-Informationsveranstaltung vor Studienbeginn und der Tag der offenen Tür in Miltenberg. Die gesamte Studiengangsleitung und die zukünftigen KommilitonInnen wirkten dermaßen sympathisch, sodass ich das Gefühl hatte, nicht nur meinen Studiengang, sondern auch gleich ein zweites Zuhause gefunden zu haben.

Natürlich gab es auch zahlreiche Herausforderungen während des ersten Semesters. Meine persönlich größte war und ist die Organisation der Präsenztage, da ich mit Kind studiere und diese beiden Tage in Vollzeit stattfinden.
In unserem Studiengang gibt es einige StudienkollegInnen wie mich, welche schon mit beiden Beinen im Leben stehen und deshalb das Lernen erst wieder lernen mussten. Durch die vielen Tutorien und ausführlich erklärten Kursmodule platzte dieser Knoten aber relativ schnell.
Anfangs wurde viel Wert auf Team-Building gelegt und so sind wir schnell zu einer interaktiven Gruppe zusammengewachsen, die gut vernetzt ist und sich gegenseitig hilft.
So hatte ich auch während der Pandemie niemals das Gefühl, alleine zu studieren, da ich auch von zuhause immer Kontakt halten konnte und die Online-Lerneinheiten ein Gefühl wie im Hörsaal vermitteln.

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