Umfrage über die Zufriedenheit der MiMa Studierenden im 2. Semester

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Die Zufriedenheit der Studierenden ist ein wichtiges Thema, das in jeder Hochschule/Universität von großer Bedeutung ist.

Wir, Manuel Dosch und Janis Korn, die aktuell das 2. Semester im Studiengang „Mittelstandsmanagement“ absolvieren, haben beschlossen, eine Umfrage unter den Kommilitonen durchzuführen, um ihre Meinungen, Feedbacks und Vorlieben besser zu verstehen.

In diesem Blogbeitrag werden wir einen detaillierten Einblick in die Ergebnisse dieser Umfrage geben und einige interessante Erkenntnisse über die Zufriedenheit unserer Studentengemeinschaft teilen.

An der Umfrage haben sich 68,42% aller 2. Semester MiMa Studierenden beteiligt:

„Warum hast du dich für den „Mittelstandsmanagement“ Studiengang am Campus Miltenberg entschieden?“

Die 1. Frage der Umfrage ergab, dass ein Großteil (36,4%) der Studierenden sich wegen den „wenigen Präsenztage in Kombination mit der Blended Learning Lernmethode für diesen Studiengang entschieden haben. Blended Learning, übersetzt „gemischtes Lernen“. Dies ist ein Lernansatz für Studierende, der den traditionellen Präsenzunterricht mit Online-Lerninhalten kombiniert. Für die Studierenden des Studiengangs „Mittelstandsmanagement“ bietet dieser Ansatz eine Reihe von Vorteilen. Aber auch Antworten wie „die kurze Entfernung zum Campus in Miltenberg“ (27,3%) und „die Spezialisierung auf den Mittelstand im Vergleich zur klassischen BWL“ mit 22,7% wurden häufig ausgewählt.

„Wie zufrieden bist du bisher mit dem Studiengang?“
Fast 8% (7,7%) der befragten Studierenden haben bisher am Studiengang nichts auszusetzen und vergaben 10 von 10 möglichen Sternen. Mehr als zwei Drittel der Befragten verteilten 8 von 10 (38,5%) und 7 von 10 (30,8%) Sternen. Knapp 25% (23,1%) der Befragten gaben nur 6 von 10 Sternen, schlechtere Bewertungen gab es nicht. Dies zeigt das der Studiengang auch noch im 2. Semester in großen Teilen den Erwartungen der Studierenden gerecht werden kann.

„Was findest du gut und was muss deiner Meinung nach noch verbessert werden im MiMa Studiengang?“

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der MiMa-Studiengang positive Aspekte bietet, die von den befragten Kommilitonen geschätzt werden. Dazu gehört die Vereinbarkeit mit dem Arbeitsleben, die Möglichkeit der selbstständigen Zeiteinteilung, praxiserfahrene Dozierende, angenehme Gruppengrößen und gut erreichbare Dozierende. Diese Elemente tragen dazu bei, dass der Studiengang für viele Studierende attraktiv ist und bleibt.

Allerdings wurden auch Verbesserungsvorschläge genannt: Einige Studierende wünschen sich, dass Vorlesungen häufiger aufgezeichnet werden, da dies im ersten Semester auch funktioniert hat. Dies würde Studierende, die nicht am Präsenztermin teilnehmen konnten, ermöglichen darauf zurückzugreifen. Des Weiteren wurde angemerkt, dass einige Lernpakete verbessert werden könnten, um den Lernerfolg zu steigern. Zudem wurde die Existenz einiger als zwecklos oder unnötig empfundener Module kritisiert. Eine Überarbeitung des Modulangebots könnte daher dazu beitragen, den Studiengang noch besser auf die Bedürfnisse der Studierenden abzustimmen und den Studiengang noch attraktiver zu gestalten.

„Welches Modul im 2. Semester interessiert dich am meisten?“

Die Befragten sollten die Module, die im 2. MiMa-Semester enthalten sind, nach ihrem Interesse sortieren. Das beliebteste Modul belegt „Marketing“, dicht gefolgt von „Buchführung“. Das Mittelfeld belegen „Arbeits- und Unternehmensrecht“ sowie „Quantitative Methoden II“. „Projektmanagement“ und „Interkulturelle Kommunikation“ wurden von den Befragten eher als uninteressant eingestuft.

„Warum ist „X“ dein Lieblingsmodul?“
Basierend auf den gegebenen Antworten kristallisiert sich kein eindeutiges Lieblingsmodul der MiMa Studierenden heraus. Das Marketing-Modul ist jedoch bei vielen Studierenden aufgrund der interessanten Lerninhalte, seiner Anwendbarkeit im Beruf und der guten Erklärungen der Professoren und Professorinnen äußerst beliebt. „Buchführung“ wird auch häufig als interessantes und nützliches Modul erwähnt, das im realen Leben angewendet werden kann. Für einen kleinen Teil (ca. 14%) der Befragten hat auch das Modul „Arbeits- und Unternehmensrecht“ eine große Bedeutung.

Zusammenfassend kann man erkennen das viele Studierende dieselben Interessen vertreten. Dennoch muss man beachten, dass die Vorlieben der Studierenden variieren können und es somit nicht möglich ist, ein eindeutiges Lieblingsmodul der Hochschüler zu identifizieren.

„Wie kommst du mit dem aktuellen Lerntempo zurecht?“

Auf Grundlage der gegebenen Antworten scheinen die meisten Studierenden mit dem aktuellen Lerntempo gut zurechtzukommen (38,5%). Es gibt jedoch eine signifikante Anzahl von Lernenden, die gerne mehr Zeit, für die in Moodle hochgeladenen Lerninhalte hätten (53,8%). Durch eine langsamere Progression könnten die Hochschüler den benötigten Lernstoff gründlicher erfassen. Um mehr Zeit zum Üben der Inhalte zu haben, möchte ein kleiner Teil der Befragten (7,7%) bereits weiter fortgeschritten sein. Demnach ist es wichtig, dass das Lerntempo den Bedürfnissen und dem Verständnis der Studierenden gerecht wird, um ein effektives und erfolgreiches Lernen zu ermöglichen.

„Wie gut kommst du mit den Dozierenden in Präsenz und Online zu Recht?“
Über 45% der befragten Kommilitonen und Kommilitoninnen haben ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Dozierenden und vergaben 10 von 10 Sternen (15,4%) sowie 9 von 10 Sternen (30,8%). Weitere 40% bewerteten das Verhältnis zu ihren Dozierenden mit guten 8 von 10 (15,4%) und 7 von 10 Sternen (23,1%). Nur ein geringer Teil von 15,4% vergab die noch befriedigenden 6 von 10 Sternen. Eine schlechtere Bewertung gab es nicht.

„Was würdest du dir von manchen Dozierenden noch wünschen?“
Aus den genannten Antworten geht hervor, dass die Studierenden noch einige Wünsche an ihre Dozierenden haben. Einige Studierenden empfinden den Umfang des vermittelten Stoffes als zu groß und wünschen sich eine bessere Balance, um den Lerninhalt angenehmer zu bewältigen. Statt Werte auf unnötige Ablenkungen oder Selbstdarstellung seitens der Professoren und Professorinnen zu legen, bevorzugen einige Studierende lieber praxisorientiertere und zielgerichtete Lernmethoden. Auch schnellere Antworten auf E-Mails werden gewünscht, um Anliegen schneller und effektiver klären zu können. Mögliche Anpassung von unnötig zeitaufwendigen Modulen, den Einsatz innovativer und kreativer Lehrmethoden, um das Interesse und die Motivation der Hochschüler zu steigern, Unterstützung bei der Selbstorganisation und Verbesserung der Zeitmanagement-Fähigkeiten sowie eine klarere und transparentere Kommunikation seitens der Dozierenden um Erwartungen, Bewertungskriterien und den Unterrichtsablauf besser zu verstehen sind weitere Wünsche der Studierenden.
Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Studierenden die gleichen Wünsche haben und dass einige Kommilitonen und Kommilitoninnen bereits zufrieden mit den Professoren und Professorinnen sind, also aktuell keine spezifischen Wünsche haben.

„Wie gut verstehst du dich mit deinen Kommilitonen und Kommilitoninnen?“
Mehr als 60% (61,5%) der befragten Kommilitonen und Kommilitoninnen haben untereinander ein hervorragendes Verhältnis und bewerteten mit 10 von 10 möglichen Sternen. Weitere 23% vergaben gute 9 von 10 (15,4%) und 8 von 10 (7,7%) Sternen. Nur ein geringer Teil (15,4%) der Studierenden kommen nur befriedigend mit ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen zurecht und verteilten somit 7 von 10 und 5 von 10 Sternen (beide 7,7%). Schlechtere Bewertungen gab es nicht.
„Was würdest du dir von deinen Kommilitonen und Kommilitoninnen noch wünschen?“
Basierend auf den gegebenen Antworten geht hervor, dass die Studierenden nur wenige Wünsche an ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen haben. Ein Studierender wünscht sich mehr Mut, Unaufgeregtheit und Spontanität, zum Beispiel für gemeinsame Aktivitäten. Ein anderer Studierender würde sich über mehr gegenseitige Hilfe und Unterstützung untereinander freuen. Neben einer positiveren Einstellung einiger Studierenden wird auch eine größere Beständigkeit beim Besuchen der Vorlesungen gewünscht.
Erwähnenswert ist es aber auch, dass einige Studierende angegeben haben, dass ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen „bereits perfekt“ sind und somit nichts an ihren Mitstudierenden auszusetzen haben.

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Studiengang “Mittelstandsmanagement” positive Aspekte bietet, die von den Studierenden sehr geschätzt werden. Verbesserungen in einigen Bereichen könnten jedoch dazu beitragen, den Studiengang noch attraktiver für bereits eingeschriebene Studierende zu machen, um so Studienabbrüche zu vermeiden. Denn auch die bekannte und sehr effektive „Mundpropaganda“ von bereits Studierenden kann potenzielle Studierende davon überzeugen, sich für den Studiengang „Mittelstandsmanagement“ zu entscheiden.

Euer Manuel Dosch und Janis Korn

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